Die Dunkelheit als Ort des Aufblühens – ein zunächst paradoxer Gedanke. Nedjma, Saman, Emma, Brittania und weitere Charaktere der Filme, die auf dem Hamburg International Queer Film Festival gezeigten wurden, erlebten allerdings genau das: Die Dunkelheit ermöglichte es ihnen ihr queeres Leben und Begehren auszuleben. In der Dunkelheit blühten sie auf. Der Artikel diskutiert, inwieweit Dunkelheit als Queere Heterotopie verstanden werden kann und welche Rolle der Ort Kino in diesem Zusammenhang spielt.